Cannabidiol (CBD) und seine mögliche Rolle bei der Behandlung von Depressionen

Im Laufe eines normalen Tages erlebt jeder Mensch unweigerlich sowohl glückliche als auch traurige Momente. Beziehungen, wie auch andere Aspekte des Lebens, sind anfällig für eine Verschlechterung im Laufe der Zeit.
Depressionen betreffen einen wachsenden Teil der Bevölkerung in alarmierendem Ausmaß. Einer aktuellen Studie zufolge ist etwa jeder fünfte US-Bürger irgendwann einmal von einer Depression betroffen.
Die Weltgesundheitsorganisation ist die Organisation, die feststellt, wie sich der Zustand einer Person auf ihr Leben auswirkt. Die weltweit häufigste Todesursache ist die klinische Depression.
Die Betroffenen und die Menschen, die ihnen am nächsten stehen, können einen hohen Preis dafür zahlen.
Um Angstzustände und andere psychische Probleme zu lindern, ist CBD, ein Cannabinoid, das in Marihuana vorkommt, genau das Richtige für den Arzt.
Können CBD-Produkte wie CBD-Öl, -Gel oder -Spray in Verbindung mit antidepressiven Medikamenten verwendet werden, oder können sie eine solche Behandlung ersetzen?

Angstzustände

Ein Röntgenbild kann nicht erkennen, ob eine Person Gefühle der Traurigkeit empfindet oder nicht. Der Ausdruck von Glück kann verschiedene Formen annehmen, und diejenigen, die ihn sehen, sind manchmal verwirrt, wenn sie ihn sehen.
Die Weltgesundheitsorganisation verwendet die Internationale Klassifikation der Störungen, Version 10 (ICD-10), um psychische Krankheiten zu beschreiben und zu klassifizieren (WHO). Es werden leichte und schwere Symptome beschrieben, und depressive Episoden werden je nach Schweregrad der Symptome als leicht, mittelschwer oder schwer eingestuft. Die depressiven Symptome müssen über einen Zeitraum von mindestens vierzehn Tagen vorhanden sein.
Diese Liste ist nicht als Ersatz für den Rat eines qualifizierten medizinischen Experten gedacht.
Symptome:
  1. Eine Stimmung, die am besten als düster und deprimierend beschrieben werden kann.
  2. ein Zustand extremer Müdigkeit sowie eine Unfähigkeit, Routineaufgaben zu erledigen. Es gibt insgesamt sieben weitere Anzeichen und Symptome, auf die man achten sollte:
  3. die Fähigkeit, sich zu konzentrieren und aufmerksam zu sein; die Unfähigkeit, den eigenen Wert zu erkennen; das Gefühl von Schuld und Wertlosigkeit; ein düsterer Blick in die Zukunft; selbstverletzendes oder selbstschädigendes Verhalten, einschließlich Selbstmordgedanken.
  4. Trübsinn.
  5. Aktivität, die selbstverletzend oder selbstverletzend ist.
  6. Schlaflosigkeit
  7. ein geringerer Gesamtnahrungskonsum

Der berauschende Bestandteil von Cannabisöl, bekannt als Cannabidiol (CBD-Öl)

Das Endocannabinoid-System ist an einer Vielzahl von Funktionen beteiligt, von denen einige die Kontrolle der Kognition und der Stimmung umfassen. Cannabinoide, die aus Pflanzen gewonnen werden, sind als Phytocannabinoide bekannt, und es ist möglich, dass sie dem Geist helfen, einen Zustand der Homöostase zu erreichen.
Die potenziellen antidepressiven Wirkungen von CBD sind wissenschaftlich noch nicht untersucht worden. Andererseits könnte die Forschung an Tieren von Vorteil sein:
In einer an Ratten durchgeführten Studie wurde gezeigt, dass CBD auf indirekte Weise mit 5-HT1A-Rezeptoren interagiert. Die Identität des Serotoninrezeptors wird durch den rätselhaften Namen verschleiert. Wissenschaftler sind der Meinung, dass CBD antidepressive Eigenschaften hat.
Es ist möglich, dass dieser Faktor eine Wirkung hat, wenn BDNF bei der Entstehung von Depressionen eine Rolle spielt. Der Spiegel dieses Neurotransmitters ist bei Menschen, die unglücklich sind, zu wenig Schlaf bekommen oder unter großem psychischen Stress stehen, niedriger.
Forscher beobachteten einen Anstieg des BDNF-Spiegels bei Ratten, denen über einen Zeitraum von 14 Tagen CBD verabreicht worden war. Als Folge davon glauben einige Forscher, dass Cannabidiol potenziell antidepressive Eigenschaften hat.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist unklar, ob und wie die Ergebnisse auf den Menschen übertragen werden können. Es ist keine Menge bekannt, die bei gleicher Dosierung das gleiche Ergebnis liefern kann.

Ein Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und depressiven Symptomen

In Bezug auf Menschen, Emotionen und Stress man schätzt, dass zwischen 70 und 80 Prozent der Menschen, die an Depressionen leiden, auch Angstzustände haben. Nach den Ergebnissen einiger Untersuchungen kann Cannabidiol (CBD) Menschen bei der Bewältigung ihrer Ängste helfen. entweder ungewöhnlich hoch oder ungewöhnlich niedrig für den gegebenen Kontext.
In diesem speziellen Fall hatte die Menge des verabreichten Cannabidiols keinen Einfluss auf die Ergebnisse.
Schlaflosigkeit ist ein weiteres Anzeichen dafür, dass Kummer vorhanden ist. Es ist nicht immer leicht, einzuschlafen und die ganze Nacht durchzuschlafen. Da viele Menschen nicht genug über CBD wissen, wird ihnen nicht davon abgeraten, es als Schlafmittel einzunehmen.

Die Art des Zusammenhangs zwischen Cannabidiol und Depression (CBD)

Das Endocannabinoid-System ist für eine Vielzahl von Funktionen verantwortlich, darunter auch für die Regulierung unserer Gefühle. Es ist möglich, dass die Einnahme von CBD (ein in Cannabis enthaltenes Cannabinoid) Ihnen helfen kann, wenn Sie Probleme mit dem Schlafen haben oder den ganzen Tag über zu viel Stress haben.
In Tierversuchen wurde gezeigt, dass Cannabidiol (CBD) eine antidepressive Wirkung hat.
Die Auswirkungen von CBD auf Menschen, die an Depressionen leiden, sind noch nicht ausreichend untersucht worden.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie oder jemand, den Sie kennen, an einer Depression leiden, sollten Sie sich so schnell wie möglich in professionelle Behandlung begeben. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie mit einem Freund, einem Arzt oder sogar mit einem anonymen Berater sprechen. Auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Depression finden Betroffene eine Vielzahl von nützlichen Informationen.

Häufig gestellte Fragen

Das anxiolytische CBD-Öl soll folgende Eigenschaften haben.
In Deutschland liegt der maximal zulässige THC-Gehalt bei 0,2 Prozent. Dies hat zur Folge, dass der Konsum von hochwertigem CBD-Öl nicht zu einem Rauschgefühl führt. Sativa-Cannabis kann unter sehr ungewöhnlichen Umständen zur Behandlung der Symptome von Depressionen eingesetzt werden. Marihuana gilt in Deutschland aufgrund des hohen THC-Gehalts als verbotene Droge.
Wer profitiert am meisten von einer Therapie gegen Depressionen, die auf CBD basiert?
Cannabidiol hat den unbestreitbaren Vorteil, dass es keine unerwünschten Nebenwirkungen mit sich bringt. In diesem Artikel finden Sie alle Informationen, die Sie über die Verwendung von CBD-Öl zur Behandlung von Depressionen benötigen.
Andererseits ist eine Depression eine Krankheit, die das Funktionieren des Körpers ernsthaft beeinträchtigen kann und niemals allein behandelt werden sollte. Sie sollten ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen und mögliche Wechselwirkungen mit Ihrem Antidepressivum so schnell wie möglich mit Ihrem Arzt besprechen.
Verwendung von aus Hanf gewonnenem CBD-Öl zu therapeutischen Zwecken
Trotz der ermutigenden Ergebnisse, die in Tierversuchen erzielt wurden, gibt es nur sehr wenige Tests mit CBD-Öl am Menschen. Ein Produkt mit einem hohen Terpengehalt könnte von einem eher moderaten Extraktionsverfahren profitieren. Es ist möglich, dass der Entourage-Effekt dabei hilft.
Geschrieben über: SmartBrainTech